Köpfe, Ideen und Zufall

SMARTeXPLORATE
2 min readNov 4, 2021
Quelle: PixaBay

Was wäre wenn sich hunderte oder mehr Stecknadeln in verschiedenen Heuhaufen verteilt über den gesamten Planeten in digitalen Systemen aber auch analogen Sammlungen von Information befinden? Quellen an Information, die für sich genommen einen validen Kontext als Komplex und eine sinnvolle Schlussfolgerung für einen Sachverhalt ermöglichen, stehen singulär zur Verfügung. Werden als einzelnes Artefakt nur bedingt wahrgenommen. Damit kann es sein, dass ein Forscher, der nach einer bestimmten Information oder nach einem Komplex an Wissen sucht, dieses nicht finden kann. Oder dieses Wissen mit seinem zur Verfügung stehenden Fragmenten an Wissen, also Information, redundant schafft.

Menschen denken! Menschen vernetzen Information zu Wissen und initiieren diese Verknüpfung, indem sie bereits bestehendes Wissen sich aneignen durch sehen, lesen, rechnen und verstehen. Dieses ist die einfachste Darstellung des Prozesses von Lernen.

Ideen werden geboren!

Der Zufall ist die Kombination aus Wissen, Intuition oder Eingebung — dem göttlichen Funken — und Interaktion mir anderen Menschen als der klaren Aussage einer Idee als Erkenntnis aus Wissen, Intuition und Kommunikation! Ein Mensch kann sich tagelang, wochenlang oder jahrelang hinsetzen. Eine Aufgabe von allen Seiten durchdenken. Oder sich sich in den Lehnstuhl setzen und abwarten, was sich ihm als Erkenntnis zeigt!

Damit eine Idee das Licht der Welt erblicken kann — um in dieser Analogie zu bleiben — ist eine umfangreiche Basis an Wissen und Information, aus der sich dieses Wissen ergeben kann, die Basis. Im Wesentlichen ergibt sich dieses Wissen aus wissenschaftlichen Publikationen, die geprüft und inhaltlich verifiziert den Stand gegenwärtigen Wissens im Konsens darstellen. Daneben und heute weitgehend unbeachtet ist die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern, Forschern und Anderen, die sich mit einem Thema auseinandersetzen. Das wird in vielen Arbeitsgruppen — Teams — rund um den Globus erledigt. Dann gibt es Wissen, dass in Bibliotheken, Archiven und der ein oder anderen Gedächtnis-Institution erhalten ist. Alles in allem repräsentieren diese verteilten Fragmente das gesamtheitliche Wissen zu einem Thema, wenn nicht sogar der Menschheit.

Dieses Wissen zusammen zu bringen in der dynamischen Definition des Kontexts aus diesem Wissen heraus und Kombinationen zu zeigen, die nur durch Zufall entstehen würden, eröffnet einen Raum von Möglichkeiten zu neuen Ideen bei der Suche nach der Frage zur richtigen Antwort.

Und die Antwort lautet? 42!

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